Was ist ein Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS)?

Der Begriff „System“ zeigt, dass hier mehrere aufeinander abgestimmte Komponenten zusammen wirken, um den gewünschten Wärmeschutz-Effekt zu erzielen. WDVS werden seit über 50 Jahren erfolgreich eingesetzt – im Neubau und besonders bei der energetischen Sanierung von bestehenden Gebäuden. Ein WDVS ist ein Fassaden-Dämmsystem, bei dem die Dämmplatten direkt auf der Außenwand befestigt, anschließend mit einem Unterputz inklusive Armierungsgewebe und zuletzt mit einer Oberflächenschicht (Oberputz) versehen werden. Bei den Dämmplatten gibt es verschiedene Materialien: am häufigsten kommen expandiertes Polystyrol (z.B.: Styropor) oder Mineralwolle zum Einsatz. Die Dämmplatten werden zusätzlich noch in ihrer Dicke und Wärmeleitfähigkeit unterschieden. Je niedriger die Zahl der Wärmeleitfähigkeit ist, desto besser die Dämmwirkung.

Bei der Auftragsvergabe ist darauf zu achten, dass nur ein bauaufsichtlich zugelassenes System zum Einsatz kommt. Bei uns und bei jedem professionell arbeitenden Fachbetrieb ist das eine Selbstverständlichkeit.

Bei unserem Partnerunternehmen Rheinheimer werden Sie bestens informiert und beraten:

Rheinheimer

Tipp:

Dämmen Sie ihr Haus online doch mal zur Probe mit dem neuen Fassadenkonfigurator und informieren Sie sich über verschiedene Dämmsysteme.

  1. Mauerwerk

  2. Kleber

  3. Dämmplatte

  4. Dübel

  5. Armierungsschicht

  6. Armierungsgewebe

  7. Oberputz

Wärmedurchgang einer ungedämmten Außenwand

Wärmedurchgang einer gedämmten Außenwand